Wenn man im Internet einkauft, sollte man gewisse Punkte beachten, damit das Online-Shoppingvergnügen nicht zum „Flop“ wird. Für den Komfort und die Sicherheit gibt es sogar spezialisierte Dienstleister, die einen unbeschwerten Online-Einkauf gewährleisten. Auf einige dieser Services gehen wir in diesem Artikel näher ein.
Was ist Trusted Shops?
Das Trusted Shop Verfahren ist ein Verfahren zur Zertifizierung von Online Shops. Wer das Gütesiegel für seinen Shop haben möchte, der muss eine Reihe von Vorschriften und Standards in Hinblick auf Käuferschutz, Sicherheit und Datenschutz erfüllen, sodass den Kunden ein sicheres Einkaufen garantiert werden kann.
Das Trusted Shops Prüfverfahren testet Online-Shops auf bestimmte Qualitätskriterien wie Schutz des Käufers, Produktbeschreibungen, Zahlungsmöglichkeiten oder Datenschutzbestimmungen. Auch die Kommunikation mit den Kunden und die Verfügbarkeit der angebotenen Produkte spielen eine wesentliche Rolle bei der Vergabe des Gütesiegels. Beim Einkauf in einem geprüften Onlineshops kann sich der Käufer darauf verlassen, dass die höchsten Standards in Sachen digitaler Einkauf erfüllt werden.
Wie funktioniert die Zertifizierung bei Trusted Shops?
Wenn sich ein Händler bei Trusted Shops für die Erlangung des Siegels anmeldet, wird der Online-Shop zuerst auf Herz und Nieren geprüft. Anschließend folgt ein genauer Prüfbericht an den Händler. Bei Bedarf müssen vorhandene Defizite ausgebessert werden, sodass alle Qualitätskriterien des Gütesiegels erfüllt werden. Erst wenn alle Auflagen durch den Händler erfüllt sind, wird das Zertifikat verliehen und der Online-Shop darf sich mit dem begehrten Siegel schmücken.
Der Vorteil den das Sicherheitszertifikat bietet liegt auf der Hand. Für den Händler bedeutet das Gütesiegel, dass der Kunde mehr Vertrauen in seinen Online-Shop setzen kann, sodass sich dieses Vertrauen auch durch eine Steigerung des Umsatzes auswirken sollte. In weiterer Folge kann ein geprüfter Shop auch auf eine effektivere Mundpropaganda zählen, da der Kunde den Shop ruhigen Gewissens an Freunde und Bekannte weiter empfehlen kann.
Für den Käufer bedeutet das Siegel, dass er sich bei seinem Shoppingerlebnis auf die Sicherheit des Shops verlassen kann.
Was ist ein Dispositionskredit?
Ein Dispositionskredit – auch Dispokredit genannt – stellt eine von der Bank festgelegte Kreditlinie dar, die es dem Kunden ermöglicht, auch über das Guthaben des Girokontos hinaus Verfügungen vorzunehmen. Kurz gesagt: Der Kunde darf bis zur eingeräumten Kreditlinie das Konto überziehen, falls es nicht ausreichend gedeckt ist.
Verfügungen am Geldautomaten, Überweisungen und Lastschriften sind bis zum eingeräumten Limit möglich. Für die eingeräumte Kreditlinie wird die Bank Zinsen in Rechnung stellen, die nicht unerheblich sind. Die Zinsen fallen jedoch nur an, wenn der Dispo auch in Anspruch genommen wird.
Der Dispokredit unterliegt keiner festen Laufzeit und muss auch nicht getilgt werden. Ändern sich die finanziellen Verhältnisse des Kunden, so kann die Bank jederzeit den Dispokredit kürzen oder ganz kündigen. Zwischen der Bank und dem Kunden wird die Höhe des Dispokredites ausgehandelt.
Wie hoch ist die Kreditlinie?
In den meisten Fällen wird dem Kunden eine Kreditlinie eingeräumt in einer Höhe von maximal drei Monatsgehältern. Viele Banken sind bei Neukunden etwas vorsichtiger und räumen zum Anfang nur einen kleineren Dispokredit von nur einem Monatsgehalt ein, der aber später bei guter Kontoführung und regelmäßigen Geldeingängen erhöht werden kann.
Den Zinssatz für den Dispokredit legen die Banken selbst fest. Trotz gesunkener Zinssätze der EZB liegen die Dispozinsen doch relativ hoch. Einige Banken verlangen Zinssätze von über 15%. Dagegen gibt es einige Banken – oftmals Direktbanken – die auch Dispokredite unter 8% anbieten. Ein Zinsvergleich verschiedener Banken und ein eventueller Bankwechsel kann hier empfehlenswert sein.
Für kurze Engpässe oder Notfälle ist es empfehlenswert einen kleinen Puffer auf dem Girokonto zu haben. Generell sollte aufgrund der hohen Zinsen der Dispokredit nicht dauerhaft in Anspruch genommen werden. Kommt es dennoch zu einem länger andauernden Liquiditätsbedarf lohnt sich ein Ratenkredit, der zurzeit bei einigen Banken schon für unter 4% Zinsen zu haben ist.
Mit der DHL Packstation 24h Pakete empfangen
Die DHL Packstation steht dem Kunden 24h am Tag zur Verfügung. Päckchen und Pakete können auch am Wochenende oder in der frei verfügbaren Zeit, beispielsweise vor oder nach der Arbeit, bequem empfangen oder versendet werden. Die Benachrichtigung für ankommende Sendungen erhält der Kunde von DHL direkt als SMS auf das Handy oder per Email.
Mit der Benachrichtigung wird per SMS auch eine mTan, ein vierstelliger Code, gesendet, mit dem der Kunde die Sendung abholen kann. Die mTan ist indidivuell für jede Sendung und garantiert somit eine hohe Sicherheit. An einer Packstation kann man Päckchen oder Paketmarken kaufen und die Sendung direkt in den Versand geben. Der Versand als Paket ist dabei ein sicherer Versand, denn dieses ist bis zu einem Wert von 500€ versichert.
Mit der DHL Packstation kann man zu jeder Tages- und Nachtzeit seine Pakete abholen.
Der Kunde erhält für alle Käufe und Einlieferungen von Sendungen eine Quittung auf Thermopapier. Bequem zu Hause gibt es ebenfalls die Möglichkeit, das Porto zu kaufen und den Paketschein auszudrucken. Dieser wird dann auf das Paket geklebt und muss an der Packstation nur noch gescannt werden. Die Packstation hat darüber hinaus einen Nachteil, denn ist sie voll, werden ankommende Pakete in die nächste Filiale geliefert und es können auch keine Pakete aufgegeben werden.
Diese Situation erfolgt aber in der Regel recht selten. Darüber hinaus ist die Größe der Pakete limitiert und Sonderformate, wie Rollen können über die Packstation nur in bedingten Fällen aufgegeben werden. Mit der DHL Packstation erweitert der Konzern DHL sein Angebot gerade für die jüngere Zielgruppe.