Wo kann man Fahrräder per Lastschrift kaufen?
Von der Holzdraisine zum modernen Transportmittel. Die meist zweirädrigen Fahrzeuge befinden sich seit Jahrzehnten auf der Beliebtheitsskala sehr weit oben. Der positive Nebeneffekt ist selbstverständlich die Bewegung. Verschiedene Rahmen und Reifen machen den Fahrradkauf heutzutage zu einem „Projekt“. Fahrer, die es gerne gemütlich angehen, fühlen sich mit dem Beach Cruiser oder einem Hollandrad wohl. Bei der Fahrt mit einem Dirtbike, Freeride oder Crossrad schlägt das Herz eines jeden „Adrenalin-Junkies“ höher. Singlespeeds und Rennräder sorgen für den absoluten Geschwindigkeitskick. Und bestellt man sein neues Fahrrad per Lastschrift gibt`s zudem kein langes Warten, da der Shop die Lieferung zeitnah versandfertig macht.
Voraussetzung für einen erfolgreichen Kauf per Lastschrift
- Geschäftsfähigkeit: Sie sind volljährig (Mindestalter: 18 Jahre)
- Korrekte Angaben: Alle Daten wurden korrekt angegeben
- Konto: Sie verfügen über ein Girokonto
- Deckung: Es sollte ausreichend Geld auf dem Konto sein
- Dispo: Ist das Geld nicht auf dem Konto, sollte ausreichend Dispo vorhanden sein
- Mandat: Sie erlauben dem Shop den Rechnungsbetrag abzubuchen
So kauft man online!
Fahrräder per Lastschrift zu kaufen war noch vor einiger Zeit undenkbar. Heute wird diese Option aber von vielen Shops angeboten und von den Kunden auch in großem Maße genutzt. Dabei gibt es auch hier gewisse Vorteile und Nachteile, die der User unbedingt kennen sollte, bevor er sich für einen solchen Kauf entscheidet. Denn grade ein Fahrradkauf ist mit vielen kleinen und großen Anforderungen versehen.
Was der Kunde wissen sollte!
Zuerst sollte man sich Gedanken über die Deckung des Kontos machen; denn schon günstige Modelle schlagen zum Teil mit mehreren hundert Euro zu Buche. Daher sollte ein Fahrrad nur dann auf Lastschrift bestellt werden, wenn die ausreichende Deckung zum Buchungstermin auch gewährleistet werden kann.
Zudem sollte die Buchung auf dem Konto über eine aussagekräftige Referenz verfügen, damit diese auch rechtlich ohne Probleme mit dem Fahrrad-Kauf in Verbindung gebracht werden kann. Hier empfiehlt es sich, einen entsprechenden Ausdruck anzufertigen um neben der mitgesandten Rechnung auch den Buchungsbeleg immer griffbereit zu haben.
Auch beim Lastschriftverfahren gibt es eine Bonitätsprüfung!
Zudem muss der Kunde damit rechnen, dass bei teuren Objekten eine Bonitätsprüfung durchgeführt wird. Denn es handelt sich hierbei oft um "Fahrzeuge" mit einem beträchtlichen Wert, die nicht ohne Weiteres an einen Kunden mit einem "schlechten Leumund" verkauft werden.
Vorteile beim Kauf per Lastschrift
Während in einem Laden vor Ort nur eine begrenzte Stückzahl an "Gefährten" untergebracht werden können, gibt es bei den Online-Händlern eine umfangreiche Vielfalt an Modellen. Zudem werden auf die vielen verschiedenen Varianten oftmals Preisnachlässe gewährt, sodass sich hier das eine oder andere Schnäppchen machen lässt.
Die Bestellung kann schnell und einfach und ohne Einrichtung eines Kundenkontos erfolgen. Grade für unerfahrene Nutzer ist das Lastschriftverfahren dabei die erste Wahl; denn hier müssen in der Regel nur die IBAN und der Name angegeben werden. Gerade bei Fahrrädern kann ein Schaden bei der Lieferung erhebliche Probleme verursachen. Sollte es dann Schwierigkeiten bei der Rückerstattung geben oder gar keine Reaktion des Händlers mehr erfolgen, kann der Kunde sein Geld einfach zurückbuchen. Hier besteht also nicht das Risiko eines Verlustes.
Gibt es Nachteile?
Das Rad lässt sich im Vorfeld nicht testen bzw. eine Probefahrt ist nicht möglich. Man muss sich also völlig auf die Angaben des Händlers verlassen. Diese Vorzüge hat man nur wenn man in einem Geschäft vor Ort kauft. Da aber ein Recht auf Rückgabe besteht, bewegt sich der Kunde auch hier auf der sicheren Seite.